[ÜBERBLICK] Prepaid Sim Karten für Kamera und video-Überwachung

Video-Überwachung und die dazugehörigen Kamera werden oft auch dort eingesetzt, wo es kein festes Internet gibt und in solchen Fällen benötigt man oft eine Simkarte und im Alarmfall Bilder und Aufnahmen sehr schnell übertragen zu können. Es gibt mittlerweile auch spezielle Tarife und Karten für diese Kameras, aber oft ist das gar nicht notwendig, denn eine normale Sim-Karte mit ausreichend Datenvolumen kann dies ebenso bieten.

Wir wollend daher hier Prepaid Simkarten und Tarife vorstellen, die sich für die Video-Kameras und generell für die Überwachungssysteme eigenen und günstig eingesetzt werden können.

Congstar Prepaid mit variablem Datenvolumen für Kameras nutzen

Congstar Prepaid-Tarife sind für Überwachungskameras eine solide Wahl, insbesondere wegen der Flexibilität, des starken D1-Netzes der Telekom und der 5G-Unterstützung. Kameras benötigen je nach Nutzung unterschiedliches Datenvolumen: Für gelegentliche Zugriffe (z. B. 10 Minuten täglich in 1080p) reichen 1–5 GB pro Monat, während Dauerübertragung oder Cloud-Nutzung 60–300 GB verbrauchen kann. Congstar bietet Tarife wie die Prepaid Allnet Flat S mit 3 GB für 7 € oder die Flat M mit 15 GB für 10 € pro 4 Wochen, die für die meisten Kameras ausreichen. Besonders attraktiv ist das Jahrespaket mit 150 GB für 100 € im Jahr (ca. 8,33 €/Monat), ideal für regelmäßiges Streaming oder mehrere Kameras. Die Tarife unterstützen 5G mit bis zu 25 Mbit/s, was für Kameras mehr als genug ist, und das D1-Netz sorgt für zuverlässige Abdeckung, auch in ländlichen Gebieten. EU-Roaming und Schweiz-Inklusion sind praktisch für Grenzregionen. Dank Prepaid-Modell hast du volle Kostenkontrolle und kannst Tarife monatlich anpassen oder kündigen. Zusatzoptionen wie Datenpässe bieten Flexibilität, falls das Volumen knapp wird.

Einziger Nachteil: Bei sehr hohem Datenbedarf (z. B. 24/7-Übertragung) könnten monatliche Tarife teuer werden, hier lohnt sich das Jahrespaket oder ein Vergleich mit Unlimited-Tarifen anderer Anbieter.

0.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat

Congstar Prepaid Allnet S
Congstar Prepaid Allnet S
7.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (3GB 25Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat

Congstar Prepaid Allnet M
Congstar Prepaid Allnet M
10.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (10GB 25Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat

Congstar Prepaid Allnet L
Congstar Prepaid Allnet L
12.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (15GB 25Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat

Congstar Prepaid Allnet XL
Congstar Prepaid Allnet XL
20.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: 9.0 Cent
Internet: Flat (20GB 25Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat


Den Überblick über alle Handy-Tarife gibt es hier: Handy Tarife Vergleich. Details zur Funktionsweise unseres Tarifrechnets haben wie hier zusammengefasst: So arbeitet unser Tarifrechner.

Die O2 Freikarte für die Videoüberwachung

Die Tarife der O2 Freikarte können für Videoüberwachungskameras geeignet sein, je nach Nutzungsszenario, bieten aber nicht in allen Fällen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem für den Start und zum Testen sind die kostenlosen Simkarten aber gut geeignet.

Überwachungskameras benötigen unterschiedliches Datenvolumen: Gelegentliche Zugriffe (z. B. 10 Minuten tägliches Streaming in 1080p) verbrauchen etwa 1–5 GB pro Monat, regelmäßiges Streaming oder Bewegungserkennung 5–20 GB, und Dauerübertragung (24/7, 1080p) bis zu 60–300 GB. Die O2 Freikarte (9-Cent-Basistarif) kostet ohne Grundgebühr 1,49 € pro Tag für 150 MB (max. 300 Mbit/s, 5G), was für Kameras mit minimalem Datenbedarf (z. B. seltene Alarme) funktioniert, aber bei täglichem Zugriff teuer wird (ca. 44,70 €/Monat für nur 4,5 GB). Besser geeignet sind die Prepaid Allnet-Flats: O2 Prepaid S (10 GB + bis zu 4 GB Bonus, 9,99 €/28 Tage), M (20 GB + bis zu 6 GB Bonus, 14,99 €), L (30 GB + bis zu 8 GB Bonus, 19,99 €) oder Max (999 GB, 74,99 €). Diese bieten 5G, EU-Roaming und die Weitersurf-Garantie (384 kbit/s nach Volumenverbrauch, ausreichend für Nachrichten, aber nicht für Video). Besonders attraktiv sind die Jahrestarife: Das Smartphone-Jahrespaket (20 GB, 79,99 €/Jahr) oder Internet-to-Go (40 GB für 59,99 € oder 100 GB für 99,99 €/Jahr) sind kostengünstig für Kameras mit moderatem Verbrauch.

Das Telefónica-Netz ist solide (connect-Test 01/2025: 909 Punkte, „sehr gut“), aber in ländlichen Gebieten schwächer als das D1-Netz (z. B. Congstar). Vorteile der O2-Tarife sind die Flexibilität ohne Vertrag, die kostenlose SIM-Karte, 5G-Geschwindigkeit und Boni (z. B. 1 GB App-Bonus, bis zu 8 GB Lastschrift-Bonus). Nachteile sind die begrenzten Datenvolumen für Dauerübertragung (außer Max-Tarif), die schwächere Netzabdeckung auf dem Land und die fehlende Weitersurf-Garantie im Basistarif.

0.00€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat

o2 my Prepaid Basic
o2 my Prepaid Basic
1.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat

o2 Prepaid M
o2 Prepaid M
14.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (25GB 300Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat

o2 Prepaid L
o2 Prepaid L
19.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (50GB 300Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat


Den Überblick über alle Handy-Tarife gibt es hier: Handy Tarife Vergleich. Details zur Funktionsweise unseres Tarifrechnets haben wie hier zusammengefasst: So arbeitet unser Tarifrechner.

Wie viel Datenvolumen benötigen Simkarten für Überwachungskameras?

Das benötigte Datenvolumen für Überwachungskameras mit SIM-Karte hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Auflösung und Bildrate: Höhere Auflösungen (z. B. 1080p, 4K) und Bildraten (z. B. 30 fps) verbrauchen mehr Daten. Eine 1080p-Kamera mit 15 fps benötigt ca. 0,9–1,8 GB pro Stunde, während 4K deutlich mehr (bis zu 7–10 GB pro Stunde) verbrauchen kann.
  2. Nutzungsverhalten: Daten werden hauptsächlich beim Live-Streaming oder Abrufen von Aufnahmen verbraucht. Wenn die Kamera nur bei Bewegungserkennung überträgt oder lokal auf eine SD-Karte speichert, sinkt der Verbrauch erheblich. Bei gelegentlichem Zugriff (z. B. 10 Minuten täglich) reichen oft 1–2 GB pro Monat.
  3. Komprimierung: Moderne Kameras nutzen H.264 oder H.265, um Daten effizienter zu übertragen, was den Verbrauch reduziert.
  4. Bewegungsalarme und Cloud-Speicher: Häufige Alarme oder Cloud-Uploads erhöhen den Datenverbrauch. Kameras mit lokaler Speicherung (SD-Karte) verbrauchen nur Daten bei Fernzugriff.

Richtwerte:

  • Gelegentlicher Zugriff (z. B. 4–5 Mal im Monat für wenige Minuten): 1–2 GB/Monat.
  • Regelmäßiges Live-Streaming (z. B. 10 Min./Tag, 1080p): 5–10 GB/Monat.
  • Daueraufnahme mit Cloud-Speicher (1080p, 24/7): 60–300 GB/Monat, abhängig von Einstellungen.

Tipps zur Reduktion:

  • Bewegungserkennung aktivieren: Nur bei Aktivität übertragen.
  • Niedrigere Auflösung/Bildrate: Z. B. 720p statt 1080p.
  • Prepaid-Tarife testen: Mit 1–4 GB starten und Verbrauch prüfen.
  • Signalstärke prüfen: Schlechter Empfang kann den Verbrauch erhöhen.

Für den Einstieg reicht ein Tarif mit 2–5 GB/Monat bei gelegentlichem Zugriff und Bewegungserkennung. Prepaid-Karten (z. B. Vodafone V-SIM, ca. 5 € für unbegrenztes Volumen) oder monatlich kündbare Tarife (z. B. Congstar, 4 GB für 10 €) sind kostengünstig zum Testen. Überprüfe den tatsächlichen Verbrauch nach ein paar Tagen Nutzung über die App deines Mobilfunkanbieters.



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