Prepaid Tarifrechner – Den besten Prepaid Tarife im Vergleichsrechner ganz einfach finden – Tarifrechner sind auch im Prepaid Bereich wichtig um eine wirklich günstigen Tarif zu finden. Sie bieten die Möglichkeit, direkt für das eigene Nutzungsverhalten ausrechnen zu lassen, welche Anbieter welche Kosten erheben würde und wo es eventuell billigere Angebote gibt. Dazu erfährt man auch, welche Tarifoptionen und Prepaid Flat die Anbieter haben und welche sich lohnen.
Um mit dem Rechner den billigsten bzw. besten Tarif zu finden, sollte man allerdings wissen, wie das eigene Nutzungsverhalten aussieht. Es ist wichtig, wie viele Gespräche man führt und auch, wie viel Datenvolumen pro Monat benötigt wird. Es kann darüber hinaus auch nicht schaden zu wissen, welches Netz in der eigenen Gegend gut ausgebaut ist, oder welches Handy-Netz man meiden sollte.
Wo findet man die passenden Daten für den Tarifrechner?
- Datenverbrauch: Kann man in der Regel im Handy ablesen. Unter Android gibt es direkt einen Punkt Datenverbrauch (in den Einstellungen) in dem man ablesen kann, wie viel Daten man im letzten Monat übertragen hat. Das ist in der Regel ein guter Richtwert für eine Datenflatrate. Man sollte aber immer etwas Reserve einplanen, damit man nicht doch noch gedrosselt wird. Alternativ kann man auch eine passende App installieren, die den Datenverbrauch mit protokolliert.
- SMS und Gesprächsminuten: Die Daten für Gesprächsminuten und verbrauchte SMS findet man in der Regel auf dem Einzelverbindungsnachweis (sowie dieser aktiviert wurde). Falls nicht sollte man in aktivieren und einige Tage laufen lassen. Auch das gibt bereits eine gute Orientierung, wie viele Gespräche man geführt und wie viele SMS man verschickt hat.
Wer die entsprechenden Daten nicht zur Verfügung hat, sollte sich einen Tarif suchen, der flexibel Möglichkeiten zur Aufrüsten bietet (beispielsweise den Tarifbaukasten von Congstar). Dann kann man mit einem Tarif ohne Optionen anfangen und jeweils aufrüsten, wenn man merkt, dass man doch mehr Datenvolumen oder Gesprächsminuten benötigt.
Unser Prepaid Tarifrechner
Die Prepaid Tarife nach Netzen sortiert haben wir hier zusammen gestellt: Telekom Prepaid, Vodafone Prepaid und O2 Prepaid. Bei der Frage nach dem Netz sollte man sich an den Erfahrungen mit den Anbietern orientieren. Dazu können die Netzausbaukarten der jeweiligen Netzbetreiber helfen. Dort ist abgebildet, welche Technik in der eigenen Region bereits zur Verfügung steht und daran kann man auch erkennen, welche Geschwindigkeiten man bei der mobilen Datenübertragung erwarten kann.
Dazu sollte man im HInerhopf behalten, für welchen Einsatzbereich man die Prepaid Sim benötigt. Eine Karte für den Garten hat andere Anforderungen als eine Handykarte, die man direkt im Smartphone nutzt und das gilt auch für den Einsatz einer Simkarte im Mähroboter oder für das mobile Internet im Wohnmobil.
Lohnen sich LTE max und 5G im Prepaid Bereich – sollte man diese Option im Tarifrechner nutzen?
Leider bieten viele Anbieter bei Prepaid-Tarifen noch immer kein schnelles LTE an. Die Auswahl an LTE-fähigen SIM-Karten war lange begrenzt, doch glücklicherweise hat sich dies in den letzten Jahren stark verbessert. Mittlerweile gibt es auch im Prepaid-Bereich LTE-Tarife, die genauso schnell sind wie die Allnet-Flats und Tarife der großen Anbieter.
Dennoch bestehen weiterhin Einschränkungen, insbesondere bei den maximalen Geschwindigkeiten, die bei Prepaid-Tarifen oft weit unter denen der regulären Handytarife liegen. Dies wird besonders bei den Angeboten der Telekom deutlich. Bei den regulären MagentaMobil-Tarifen gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr – man surft so schnell, wie das Netz es zulässt, teilweise mit über 100 Mbit/s. Im Prepaid-Segment endet der Spaß jedoch bei maximal 25 Mbit/s. Der LTE-Zugang ist zwar gegeben, aber einen signifikanten Geschwindigkeitszuwachs gibt es nicht – mit drei Ausnahmen: Telekom, O2 und Vodafone bieten ihre Prepaid-LTE-Tarife mit LTE max an. So kann man stets die höchstmögliche Geschwindigkeit nutzen, die im Netz verfügbar ist.
Unsere Empfehlung lautet daher: Wer oft mobil im Internet unterwegs ist, sollte definitiv einen Prepaid-Tarif mit LTE wählen. Nur so erhält man eine schnelle Datenübertragung, und da die 3G-Netze teilweise bereits abgebaut werden, ist auch die Netzqualität mit LTE in der Regel besser.
Den günstigsten Prepaid Tarif mit LTE findet man aktuell bei Discotel.
Der 6 Cent Tarif von Discotel hat den Namen von den einheitlichen 6 Cent pro Gesprächsminute und SMS in alle deutschen Netz. Dazu gibt es keine Grundgebühr und keine längerfristige Vertragslaufzeit. Auch im Internet Bereich wird die Prepaidkarte mit 6 Cent pro MB abgerechnet.
Im Detail sieht der Prepaidtarif von Discotel wie folgt aus:
- 6 Cent pro Gesprächsminute in alle deutschen Netze
- 6 Cent pro SMS in alle deutschen Netze
- Internet Zugang für 6 Cent pro Megabyte Datenübertragung mit LTE und einem maximalem Speed von 21,6Mbit/s bzw. 50Mbit/s
Die Simkarten des Unternehmens kosten derzeit 9.95 Euro und enthalten bereits 10 Euro Startguthaben. Die Besonderheit der Karte (neben dem günstige Tarif) ist die Freigabe von LTE. Die Discotel Prepaidkarte kann das LTE Netz von o2 mit nutzen und ist daher eine der wenigen Prepaidkarte auf dem deutschen Markt, die derzeit für LTE freigeschaltet sind.
Im 5G Bereich sieht es sogar noch schlechter aus als bei LTE max. Aktuell findet man Zugang zum 5G Netz des jeweiligen Betreibers nur bei den originalen MagentaMobil Prepaid Tarifen der Telekom und bei den Callya Angeboten direkt von Vodafone. Alle anderen Prepaid-Anbieter haben bisher noch keinen Zugang zu den 5G Netz und können diese Technik auch gegen Aufpreis nicht freischalten. Wirklich sinnvoll ist 5G im Prepaid Bereich auch noch nicht, da ohnehin kaum große Datenflatrates zur Verfügung stehen, die von den hohen Datenübertragungsraten im 5G Netz profitieren könnten.
Prepaid mit VoLTE auf jeden Fall eine Empfehlung
VoLTE steht für „Voice over LTE“ und ermöglicht es, Telefonate direkt über das 4G/LTE-Netz zu führen. Dieses Netz ist primär für schnelle Datenübertragungen ausgelegt, weshalb Telefonate eine spezielle technische Unterstützung benötigen. Ohne VoLTE ist man gezwungen, für Telefonate auf das 2G- oder 3G-Netz zurückzugreifen, wobei mittlerweile oft nur noch 2G verfügbar ist. VoLTE-Telefonate werden über das 4G/LTE-Netz geführt und wie normale Anrufe abgerechnet, sie belasten also nicht das Datenvolumen. Nutzer einer Allnet-Flat zahlen für VoLTE-Verbindungen nichts extra.
In den letzten Jahren gab es viele Veränderungen in diesem Bereich. Mit der Abschaltung des 3G-Netzes durch Telekom, Vodafone und O2 wurde LTE zum neuen Standard und ersetzte UMTS und HSDPA. Viele Anbieter wurden auf LTE umgestellt, und im Prepaid-Segment sind viele Marken noch weiter gegangen, sodass VoLTE nun bei vielen Discountern verfügbar ist. Besonders im Netz der Telekom und bei O2 bieten fast alle Prepaid-Anbieter mittlerweile VoLTE und WLAN Call an, während es bei Vodafone noch Nachholbedarf gibt.
Die Vorteile von VoLTE in der Praxis
Voice over LTE bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich, die sowohl für die Kunden also auch für die Netzbetreiber selbst diese Technik interessant machen.
- Der Rufaufbau ist durch VoLTE deutlich schneller und liegt mehrere Sekunden unter den Werten im GMS/UMTS Bereich
- Mit VoLTE werden Gespräche in einer höheren Qualität übertragen und das macht sich in klarerer Übertragung und allgemein einer besseren Sprachqualität bei VoLTE-Gesprächen bemerkbar.
- Durch den Wegfall des Wechsels zwischen 3G und LTE Verbindungen wird Energie gespart und der Akku entlastet. Es muss also nicht immer ein neues Netz gesucht werden und die Einwahl neu durchgeführt werden – damit halten auch die Akkus am Tag länger durch.
- Auch Netzbetreiber haben durch VoLTE Vorteile und können Gespräche und Verbindungen allgemein viel einfacher und osteneffizienter abwickeln.
Weiter Vorteile kommen vor allem durch den Wegfall des Netzwechseln von LTE zu 3G und zurück. Das kann beispielsweise beim Streaming dazu führen, dass die Qualität deutlich schlechter wird oder Streams sogar ganz wegbrechen. Bei VoLTE gibt es diesen Wechsel und daher auch diese Probleme nicht mehr. Generell sind Die Voraussetzungen für die Nutzung von VoLTE
Um VoLTE nutzen zu können und Gespräche über das LTE Netz zu führen, muss der Tarif natürlich LTE unterstützen und dazu gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren Voraussetzungen für VoLTE. Das macht es nicht einfacher, diese Technik im breiten Markt zu etablieren und daher ist VoLTE eher noch unbekannt. Voraussetzungen für VoLTE: Man kann mittlerweile davon ausgehen, das die aktuellen Modelle der bekannten Anbieter (ab Mittelklasse-Geräten aufwärts) VoLTE fähig sind oder früher oder später für VoLTE frei geschaltet werden. Wer auf Nummer sicher gegen will, sollte dazu aber auf jeden Fall die Gerätelisten des jeweiligen Netzbetreibers testen. Dazu kann es Probleme mit exotischen Modellen geben, vor allem, wenn das Betriebssystem nicht für den europäischen Markt ausgelegt ist. Hier muss man eventuell selbst aktiv werden und die Geräte rooten um VoLTE zu bekommen. Auch in diesen Fällen hilft aber, sich vorher zu informieren. Die normalen Kosten und Preise bzw. Leistungen sind im Prepaid Tarifrechner als Tabelle aufgeführt, damit man sie gut vergleichen kann. Daneben gibt es aber auch bei den meisten Anbietern noch Besonderheiten oder auch Aktionen, die sich nicht direkt vergleichen lassen. So bietet beispielsweise WhatsApp SIM kostenfreien Zugriff auf Messenger und das Internet, allerdings sind die Geschwindigkeiten dann sehr niedrig (32kBit/s). Blau dagegen bietet monatlich 10MB Datenvolumen kostenfrei mit dazu – das findet man so auch nicht bei anderen Prepaid Sim. Diese Sonderaktionen und Eigenheiten der jeweiligen Anbieter haben wir im Tarifrechner daher in einem separaten Freifeld erfasst, dass in Textform auch diese Besonderheiten hinweist. Man sollte diesen Bereich auf jeden Fall auch beachten, denn oft verbergen sich hier noch sehr interessante Zusatzleistungen. Im Prepaid Tarifrechner haben wir auch kostenfreie Simkarte mit aufgenommen. Diese Tarife findet man beispielsweise bei Vodafone Callya, bei den Netzclub Sim oder bei den O2 Prepaid Sim. Im Kostenüberblick werden für diese Angebot keine Versandkosten und auch kein Kaufpreis ausgewiesen. Darüber hinaus gibt es aber keine Unterschiede zu den normalen Prepaid Tarifen. Kostenlose Sim eigenen sich daher besonders gut zum Testen oder wenn man sich als Verbraucher nicht sicher ist, ob der gewählte Anbieter wirklich zum eigenen Nutzungsverhalten passt. Sollte es Probleme geben, kann man jederzeit auch wieder wechseln ohne das man ein finanzielles Risiko in Form eines Kaufpreises hatte. Ich schreibe bereits seit 2006 rund um die Themen Prepaid, Mobilfunk und Kommunikation und begleite die Entwicklungen auf dem Markt seit dieser Zeit intensiv und durchaus auch kritisch. Das Internet hat in diesem Segment viel verändert und ist zu einer wichtigen Informationsquellen geworden, die vielfach die Mobilfunk-Fachgeschäfte abgelöst hat. Sollte es Fragen oder Anmerkungen zum Artikel geben – gerne in den Kommentaren oder auch direkt in den soazialen Netzwerken. Mehr zu mir: Wer schreibt hier?
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