Prepaid Handys – fünf aktuelle und günstige Modelle für Prepaid Tarife – Neben den Simkarten für die Prepaidtarife ist es natürlich auch wichtig, ein passendes Handy oder Smartphones zu haben, um die Simkarte auch nutzen zu können. In der Regel bieten dabei die meisten Discounter die Prepaid Tarife nicht mehr mit Hardware an. Man bekommt zwar eine Simkarte mit einem günstigen Tarif aber kein Gerät dazu. Bundles aus Handy und Simkarte finden sich wenn dann noch im stationären Handel.
Das ist allerdings auch kein Problem, denn es gibt mittlerweile viele Online-Shops und Angebote, bei denen man preiswerte Geräte mit guten Leistungen findet, die man auch mit Prepaidkarten nutzen kann. Online existieren dazu auch passende Suchmaschinen, die Smartphones unter 100 Euro einfach anzeigen, wie beispielsweise handys-unter-100-euro.de.
iPhone und Co. als Prepaid Handys
Apple hat sich auf den Bereich der teuren Smartphones spezialisiert und daher findet man von Apple nur selten wirklich sinnvolle Angebote im Prepaid Bereich. Selbst gebrauchte Geräte kosten in der Regel noch mehrere hundert Euro und auch das billigere Modell iPhone SE wird für um die 450 Euro verkauft – ist also kein wirklich billiges Handy.
Für günstige Prepaid Handys eignen sich die Apple Modelle daher nicht und wir haben an dieser Stelle auch kein Angebot aufgeführt.
Im Vergleich zu den Topmodellen wie dem Galaxy S7 sind die Werte natürlich deutlich niedriger. Das ist bei dem Preis aber auch kaum anders zu erwarten, immerhin bekommt man 6 Galaxy J1 zum Preis von einem Galaxy S7.
Samsung Galaxy A3
Das Samsung Galaxy A3 ist ein Mittelklasse Gerät von Samsung und eignet sich für Nutzer, die etwas mehr Ansprüche an Design und Technik haben. Es kostet etwas mehr und bietet dafür auch mehr Leistung. Der Preis liegt für das Modell von 2015 derzeit bei etwa 180 Euro, für die Version 2016 zahlt man etwas mehr als 200 Euro. Besonders hervorzuheben ist dabei der Metallrahmen, den es in dieser Preisklasse sonst nur selten gibt. In der Regel haben die Gerät in diesem Preisbereich Kunststoffgehäuse, Samsung setzt beim A3 dagegen bereits auf eine schicke Aluminiumhülle.
Die technischen Daten:
4,5 Zoll Display
Stylisches Metallgehäuse mit nur 6,9 mm in attraktiven Farben
5 MP-Frontkamera mit 103° Bildbereich beim Gruppen-Selfie, schöne Erinnerungen festhalten
Brillantes 11,48 cm / 4,5″ qHD Super AMOLED-Display
Das Smartphone benötigt eine Nano-SIM-Karte (kein SIM-Lock) und der Akku ist nicht wechselbar
Mittlerweile ist auch bereits das Samsung Galaxy A3 2017 auf den Markt, das noch etwas teurer ist, dafür aber auch noch etwas mehr Leistung bietet.
LG K10
Das K10 von LG ist ebenfalls ein Mittelklasse-Gerät und kostet derzeit etwa 180 Euro. Das Smartphone hat dabei ein 5,3 Zoll Display und nutzt Android 5.1 als Betriebssystem. Das Gerät ist dabei vor allem für Foto-Fans interessant, denn die 13 Megapixel Hauptkamera kann sich auch mit Modellen in höeren Preisklassen messen.
Die technischen Details:
Kompaktes Design: Extrem handlich trotz großem Display und abgerundeten Displaykanten
Zahlreiche Kamerafeatures inkl. Selfie-Cam Funktion und Selfie-Backlight für klare Bilder auch im Dunkeln
13 Megapixel-Hauptkamera und 5 Megapixel-Frontkamera
Austauschbarer Akku und erweiterbarer Speicher auf bis zu 32GB
Auch die Frontkamera hat ihre Qualitäten und LG ist besonders auf die umfangreichen Selfie-Funktionen stolz.
Windows Phone – Lumia 550 mit Windows 10 mobile
Das letzte Smartphone in der Vorstellungsrunde ist das Lumia 550 und eine Ausnahme in diesem Bereich, denn es nutzt kein Android als Betriebssystem sondern setzt auf das neue Windows 10 mobile. Es ist auch das günstige Gerät in dieser Auswahl, denn man bekommt das Lumia 550 bereits für unter 100 Euro.
Die technischen Daten sind daher auch nicht so berauschend, aber man bekommt durchaus nutzbare Technik für kleines Geld. Das Gerät selbst bietet ein 4,7 Zoll Display und immerhin 8GB internen Speicher.
5 Megapixel Kamera mit Autofokus und LED Blitz
Widerstandsfähiges 4,7 Zoll (11,9 cm) HD IPS ClearBlack Display
Das Lumia 550 ist vor allem für Nutzer interessant, die bereits mit einem Windows Phone Smartphone arbeiten und auch weiterhin Windows als mobiles Betriebssystem einsetzen wollen. Bei einem Wechsel von Android oder iOS sollte man auf jeden Fall beachten, dass die Apps alle neu geladen und gekauft werden müssen und für Windows auch nicht alle Apps zur Verfügung stehen. Teilweise gibt es ältere Lumia Modelle auch noch günstiger. Hier sollte man aber immer darauf achten, ob auch Windows 10 lauffähig ist.
Gebrauchte Prepaid Handys – das sollte man beachten
Die Alternative zu neuen, günstigen Geräten im Einsteigerbereich sind natürlich gebrauchte Handys, die man teilweise auch schon sehr günstig bekommt. Man bekommt damit teilweise Spitzentechnik (zumindest ältere Spitzentechnik) und anspruchsvolles Design zum teilweise sehr günstigen Preis. Das klingt sehr verlockend und ist auch häufig durchaus eine gute Alternative, man sollte jedoch einige Punkte beachten, die sonst den Spaß am Kauf verderben können.
Simlock oder Netlock beachten – gerade im Prepaid Bereich werden Handys oft mit einer elektronischen Sperren (Simlock) verkauft und können dann in der Regel nur mit den dazugehörigen Simkarten oder Karten aus dem entsprechenden Netz genutzt werden. Mit andere Karten verweigern die Geräte ihren Dienst und sind dann nicht nutzbar.
Provider-Branding – Teilweise werden Geräte aus einem Vertrag weiterverkauft. Diese haben dann oft das Logo des entsprechenden Betreibers im System und teilweise auch auf den Geräten. Die Geräte sind normal nutzbar, aber nicht jeder mag immer die Werbung eines Netzbetreibers eingeblendet sehen und daher stören sich viele Nutzer an gebrandeten Geräten.
Sicherheit – Bei älteren Geräten finden sich oft auch nicht mehr aktuelle Versionen des Betriebssystems und für viele Modelle gibt es auch kein Upgrade auf aktuelle Versionen. Damit muss man mit vielen Sicherheitslücken leben und läuft Gefahr, sich eventuell Malware und Viren auf die Geräte zu holen. Das ist vor allem dann ein Problem, wenn man auch Banking oder andere sensible Anwendungen auf dem Gerät nutzen will.
Insgesamt können gebrauchte Geräte durchaus gute Prepaid Handys darstellen und nicht immer treffen die hier genannten Punkte zu. Beim kauf sollte man sich jedoch in jedem Fall sehr genau über das Gerät informieren, damit man ausschließen kann, später ein Gerät zu haben, das aufgrund von Sperren gar nicht nutzbar ist oder bei dem man viel Geld ausgeben muss, um das Gerät zu entsperren.
Ich schreibe bereits seit 2006 rund um die Themen Prepaid, Mobilfunk und Kommunikation und begleite die Entwicklungen auf dem Markt seit dieser Zeit intensiv und durchaus auch kritisch. Das Internet hat in diesem Segment viel verändert und ist zu einer wichtigen Informationsquellen geworden, die vielfach die Mobilfunk-Fachgeschäfte abgelöst hat. Sollte es Fragen oder Anmerkungen zum Artikel geben – gerne in den Kommentaren oder auch direkt in den soazialen Netzwerken. Mehr zu mir: Wer schreibt hier?
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1 Kommentar zu „Prepaid Handys – fünf aktuelle und günstige Modelle für Prepaid Tarife“
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