Ärger mit der Prepaid Karte oder dem Tarif? Diese Stellen bieten Hilfe an

Prepaid Probleme

Ärger mit der Prepaid Karte oder dem Tarif? Diese Stellen bieten Hilfe anPrepaid Tarife sind erfreulicherweise sehr einfache und übersichtliche Angebote. Dazu sind haben sie oft keine lange Laufzeiten und keinen Vertrag , so dass Verbraucher auch schnell wieder wechseln können, wenn es Ärger und Probleme mit der Sim Karte gibt. Ab und an gibt es aber dennoch größere Schwierigkeiten – so gibt es immer mal wieder Meldungen, dass eine Rufnummernmitnahme nicht bearbeitet wird oder das Guthaben nach der Auszahlung nicht ankommt. In solchen Fällen stehen Verbraucher aber erfreulicherweise nicht allein da, sondern es gibt mittlerweile viele Hilfestellungen, die man nutzen kann und sollte.

In diesem Artikel haben wir daher zusammengestellt, was man tun kann, wenn es mit dem Prepaid Anbieter nicht so gut läuft und Probleme auftreten, die sich nicht so einfach lösen lassen.

Hilfe in Fachforen und generell im Internet finden

Oft ist man mit den Problemen nicht allein und auch andere Verbraucher und Nutzer hatten schon vergleichbare Schwierigkeiten und Probleme mit einem Anbieter oder einer Sim Karte im Prepaid Bereich. Daher lohnt es sich, zuerst im Netz nachzuforschen, ob andere Nutzer Lösungen dafür gefunden hatten und welche Ansätze es gibt, mit dem Prepaid-Anbieter ins Gespräch zu kommen. Sollte es noch keine ähnlich gelagerten Probleme gegeben haben, kann man in Fachforen auch einfach nachfragen und die eigenen Schwierigkeiten schildern. Dann bekommt man oft kostenlose und schnelle Hilfe und Ansatzpunkte, wie man mit dem Ärger umgehen kann.

Verbraucherzentrale: Hilfe auch für Prepaid Kunden

Die Verbraucherzentrale ist eine unabhängige Organisation, die sich für die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher einsetzt. Sie bietet kostenlose Beratung und Unterstützung bei Problemen mit Verträgen, Waren und Dienstleistungen. Das gilt auch für Prepaid Karten und Probleme mit Prepaid Tarifen.

Um sich bei Problemen mit dem Handyvertrag an die Verbraucherzentrale zu wenden, können Sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Suchen Sie die für Sie zuständige Verbraucherzentrale heraus. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Website der Verbraucherzentrale Bundesverband.
  2. Nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Verbraucherzentrale auf. Schildern Sie Ihr Problem und vereinbaren Sie einen Termin für eine Beratung.
  3. Bereiten Sie sich auf die Beratung vor. Sammeln Sie alle Unterlagen, die für Ihr Problem relevant sind, z. B. Ihren Handyvertrag, Rechnungen oder Beschwerden an den Anbieter.

In der Beratung wird Ihnen ein/e Verbraucherzentralen-Mitarbeiter/in helfen, Ihr Problem zu lösen. Dazu kann er/sie Ihnen z. B. folgende Unterstützung bieten:

  • Er/sie erklärt Ihnen Ihre Rechte und Pflichten aus dem Handyvertrag.
  • Er/sie hilft Ihnen, eine Kündigung oder Beschwerde zu verfassen.
  • Er/sie vertritt Sie bei Verhandlungen mit dem Anbieter.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie sich an die Verbraucherzentrale wenden sollen, können Sie sich auch online informieren. Die Verbraucherzentrale bietet auf ihrer Website eine Reihe von Ratgebern und Musterbriefen, die Ihnen bei der Lösung von Problemen mit dem Handyvertrag helfen können.

Hier sind einige Beispiele für Probleme mit Handyverträgen, bei denen die Verbraucherzentrale helfen kann:

  • Unzureichende Informationen zum Vertrag
  • Fehlende Kündigungsmöglichkeit
  • Unangemessen hohe Kosten
  • Schlechter Empfang
  • Vertragsverlängerung ohne Zustimmung
  • Probleme mit der Hardware

Weitere Angebote mit Datenvolumen


Inzwischen gibt es auch bereits die ersten Angebote mit unbegrenztem Datenvolumen zum Prepaid Tarif. Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber einige Anbieter haben unlimited Prepaid Tarife ins Portfolio aufgenommen. Mehr dazu: Prepaid mit Internet

Bundesnetzagenturals Schlichtungsstelle

Ein Schlichtungsverfahren im Bereich Telekommunikation bei der Bundesnetzagentur ist ein außergerichtliches Verfahren, bei dem ein neutraler Schlichter versucht, eine Einigung zwischen den streitenden Parteien zu erzielen.

Voraussetzungen

Ein Schlichtungsverfahren ist nur möglich, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Streitigkeit muss sich aus einem Telekommunikationsvertrag ergeben.
  • Die Streitigkeit muss noch nicht anderweitig rechtshängig oder abschließend behandelt worden sein.
  • Eine der Parteien muss Verbraucherin oder Verbraucher sein.

Antrag

Um ein Schlichtungsverfahren einzuleiten, muss ein Antrag bei der Schlichtungsstelle Telekommunikation der Bundesnetzagentur gestellt werden. Der Antrag kann online, per Post oder per Fax gestellt werden.

Verfahren

Sobald der Antrag bei der Schlichtungsstelle eingegangen ist, wird er an einen Schlichter weitergeleitet. Der Schlichter setzt sich dann mit den beiden Parteien in Verbindung und versucht, eine Einigung zu erzielen.

Die Parteien haben die Möglichkeit, an einer Schlichtungsverhandlung teilzunehmen. In der Verhandlung haben sie die Möglichkeit, ihre Sichtweise darzustellen und sich gegenseitig zu überzeugen. Der Schlichter kann den Parteien auch Vorschläge für eine Einigung unterbreiten.

Einigung

Wenn es den Parteien gelingt, eine Einigung zu erzielen, wird diese in einem schriftlichen Einigungsvorschlag festgehalten. Der Einigungsvorschlag ist für die Parteien bindend, wenn er von beiden Parteien unterzeichnet wird.

Kosten

Das Schlichtungsverfahren ist für Verbraucherinnen und Verbraucher kostenfrei. Die Unternehmen müssen jedoch die Kosten des Verfahrens tragen.

Anwalt: nur selten eine sinnvolle Option

Die Beratung beim Anwalt und auch nachgelagerte Schritte sind in der Regel recht teuer und daher lohnt sich der Gang zum Anwalt im Prepaid Bereich nur in wenigen Fällen. Meistens ist der Streitwert so gering, dass die anwaltlichen Kosten deutlich teurer wären als letztendlich die Summe, die man bei Erfolg bekommen würde. Es gibt aber natürlich immer Ausnahmefälle und auch im Prepaid Bereich kann es ab und an um mehrere tausende Euro gehen.

Prepaid Flat – auch im Prepaid Bereich extrem günstig


Prepaid Flat haben mittlerweile auch bei den Prepaid Anbietern Einzug gehalten und man findet bei allen Anbietern inzwischen auch eine Auswahl aus Allnet-Flat mit kostenlosen Gesprächen, SMS und Datenvolumen zum monatlichen Paketpreis. Die Kosten starten dabei bei 4.99 Euro im Monat und sind nicht teurer als bei den Flat auf Rechnung. Teuer ist dagegen die Prepaidflat mit unbegrenztem Datenvolumen – hier steigen die Preise schnell auf um die 100 Euro für 4 Wochen.



Mobilfunk-Newsletter: Einmal pro Woche die neusten Informationen rund um Handy, Smartphones und Deals!




Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über Produktneuheiten und Sonderaktionen. Ihre hier eingegebenen Daten werden lediglich zur Personalisierung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können sich jederzeit aus dem Newsletter heraus abmelden. Durch Absenden der von Ihnen eingegebenen Daten willigen Sie in die Datenverarbeitung ein und bestätigen unsere Datenschutzerklärung.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert